Für das "ersatzkasse magazin" habe ich eine kleine Reportage über den Alltag in der kinderonkologischen Klinik der Charité Berlin fotografiert. In der Klinik werden Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems behandelt. Die Schicksale der kleinen Patient:innen haben mich sehr berührt - es war ein Tag, den ich so schnell nicht vergesse.
Die Kinderonkologie der Charité auf dem Campus Virchow-Klinikum.
Prof. Dr. med. Angelika Eggert, Klinikdirektorin der Kinderonkologie an der Charité, gibt uns zunächst ein Interview.
In der Klinik findet man viele solcher kleinen Kunstwerke der jungen Patienten.
Prof. Dr. med. Angelika Eggert bespricht sich mit ihrem Team.
Die Station 30i verfügt über 19 Betten in Ein-oder Zweibettzimmern. Eltern können bei Bedarf auf Gästebetten neben ihren Kindern übernachten.
Die dreijährige Emma-Luise spielt oft nach, was sie selbst mitgemacht hat.
Durch stetige Verbesserung und Anpassung des Behandlungsschemas liegen die Heilungschancen für krebskranke Kinder mittlerweile bei 80 Prozent.
Hier ist richtig was los: Kinder fahren mit Bobby Cars herum, die fahrbaren Infusionsständer allerdings immer im Schlepptau...
Ein paar Türen weiter gibt es ein Spiel- und Lesezimmer für die Kleinen.
Auch die Eltern der kranken Kinder müssen eine schwere Zeit durchstehen.
Haarausfall und Appetitlosigkeit sind nur einige der Folgen einer Chemotherapie.
Kinderzeichnungen hängen an der Wand des Spielzimmers.
Die 11-jährige Jessica leidet an einem Weichteiltumor an ihrer Hand und hat schon mehrere Blöcke Chemotherapie und Strahlenbehandlung hinter sich.
Jetzt liegt noch mal ein halbes Jahr mit Chemotherapie, Bestrahlung und Operation vor ihr.
Kinderkunst an einem Fenster der Kinderklinik.